Das Pan con Tomate in der HafenCity stand schon länger auf unserer To-enjoy-Liste und hat mühelos den Sprung auf die Gern-wieder-hin-Liste geschafft, denn unser erster Besuch dort hat uns rundum gefallen.
Das Essen, die Getränke (sehr anständige Cocktails und feine Weine), die entspannte Atmosphäre und nicht zuletzt die sympathischen, auch Spanisch sprechenden Mitarbeiter sorgten für einen sehr schönen Abend, den wir mit dem namensgebenden Pan con Tomate begannen.
Das verwendete Brot ist das uns bis dahin unbekannte, sehr leckere Pan de Cristal oder Pa de Vidre (so benannt, weil sehr zerbrechlich) mit dünner, knuspriger Kruste und luftiger Krume, für das mehr Wasser als Mehl verwendet wird, 2004 erarbeitet vom Bäcker Jordi Nomen aus Barcelona, der sich nicht länger anhören wollte, dass die Brotkrume dick machen soll und daher ein Brot fast ohne Krume herstellte. In 2021 soll es das meistverkaufte Brot in der spanischen Supermarktkette Mercadona gewesen sein.
Wo war ich stehengeblieben…? Ah ja, das Brot… man kann aktuell zwischen acht Varianten wählen, wir probierten die Anchovis und den Pata Negra, beides sehr zu empfehlen.
Für den kleinen Hunger würde das schon genügen, aber wir wollten mehr und bestellten noch das ausgesprochen gut zubereitete Stubenküken (saftig und gut gewürzt) und die Brandada de Bacalao, eine Art Püree mit Kabeljau und Kartoffeln, sehr, sehr schmackhaft 😍 – wir kommen bestimmt wieder, y con mucho gusto, ¡gracias!
pancontomate
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